Der Zuverlässigkeits-Prozess
Produkt-Zuverlässigkeit erfordert ein koordiniertes Vorgehen der verschiedenen Fachbereiche entlang des gesamten Lebenszyklus. Das gelingt auf Basis von Anforderungs- und Risiko-Analysen durch eine konkrete Aufgaben-Zuteilung und -Verfolgung. Daraus resultiert der Zuverlässigkeits-Prozess als organisatorischer Rahmen für diverse Aktivitäten entlang der Produkt-Entstehung.
Die Integration von Standard-Methoden in diesen Prozess wird diskutiert und an praktischen Beispielen erläutert. Die Anwendung für die Bewertung und Optimierung von Dauerläufen und Absicherungsprogrammen wird vorgestellt. Schließlich wird die organisatorische Kopplung mit dem Entwicklungsprozess vorgestellt. Die Konsequenzen von agiler Entwicklung werden diskutiert.
INHALTE
- Prozess-Überblick
- Design for Reliability und V-Modell
- Risiko-Analysen: FMEA, Fehlerbaum, DRBFM
- Schädigungsphysik
- Test- und Programmoptimierung
- Prozess-Implementierung und Qualität der Entwicklung
ZIELGRUPPE
Konstrukteur:innen, Produktentwickler:innen, Methodiker:innen und Führungskräfte aus der Entwicklung
ev. Voraussetzungen
Erfahrung in der Produktentwicklung vorteilhaft
Trainer
DI Michael Kropf & Dr. Franz Langmayr
Dauer
2 Tage | jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr
Termin
02.-03.10.2024
Teilnehmer:innenzahl
mind. 5 Personen
Schulungsort
ACstyria Mobilitätscluster GmbH | Parkring 1 | 8074 Raaba-Grambach
Preis
ACstyria Partner € 1.220,– (exkl. USt)
Nicht-Partner € 1.740,– (exkl. USt)
(inkl. Lernunterlagen und Verpflegung; exkl. Übernachtung)